• Die Reinoldi-Orgeln sind ein Kooperationsprojekt der
Werkstätte für Orgelbau Mühleisen (Leonberg) und des
Architekturbüros Prof. Berhard Hirche (Hamburg)
• Die Hauptorgel wiegt etwa 15 Tonnen
jeder Pedalteil für sich etwa 3 Tonnen
zusammen 21 Tonnen oder etwa 18 PKW
• Breite der Orgel 8,80 m
Tiefe der Orgel 5,40 m
Höhe der Orgel 9,10 m
vergleichbar mit einem kleinen, dreistöckigen Haus
• Die Orgel deckt den ganzen Frequenzbereich
des menschlichen Gehörs von 20 bis 16.000 Hertz ab
• Die Länge der mechanischen Trakturelemente
beträgt etwa 920 Meter
Für das Eröffnungskonzert konnte ECHO-Klassik-Preisträger Martin Schmeding gewonnen werden, der mit Werken von Bach, Bunk und Reger die zentralen Komponisten für St. Reinoldi interpretierte. Ein besonderes Konzert präsentierte das junge Organisten-Duo Marion Krall und Lars Schwarze, die zu vier Händen und vier Füßen an einem Spieltisch, aber auch an beiden Spieltischen zu erleben waren. Reinoldikantor Christian Drengk spürte dem Halleluja-Thema in der Musik nach und das Abschlusskonzert wurde gestaltet vom französischen Ausnahmeorganisten Erwan Le Prado, Titularorganist an der großen Cavaille-Coll-Orgel in Saint-Étienne Caen.